DALL·E 2025-02-05 22.04.18 - A modern and abstract AI concept showcasing the integration of DeepSeek R1 with Perplexity. The image features a glowing neural network, interconnecte

Perplexity überrascht mit DeepSeek R1

Warum die neueste Ergänzung von Perplexity meinen Wechsel von OpenAI bestätigt.

Das erste E-Mail das ich heute öffnete war von Perplexity und zauberte mir einen riesen Grinser ins Gesicht: Das neue DeepSeek R1 Modell ist ab sofort auf allen Plattformen verfügbar. Und was soll ich sagen? Ich freue mich über diese Ergänzung – und bereue meine Entscheidung, OpenAI den Rücken zu kehren, kein bisschen.

Nachdem ich kürzlich von OpenAI zu Perplexity gewechselt bin (siehe meinen letzten Blogbeitrag), bestätigt dieses Update für mich einmal mehr, dass ich auf das richtige Pferd gesetzt habe.


Was macht DeepSeek R1 so besonders?

Laut Perplexity bringt DeepSeek R1 mehrere entscheidende Verbesserungen mit sich:

  • Hosting in den USA und Europa → Keine Datenweitergabe an den Modellanbieter oder an China
  • Keine Zensur → Unverfälschte Antworten zu allen Themen, selbst wenn sie in der DeepSeek-App zensiert sind
  • Pro-User bekommen 500 Suchanfragen pro Tag → Mehr Freiheit bei der Nutzung

Klingt nach einer sinnvollen Ergänzung für Perplexity, besonders in Hinblick auf Transparenz und Datenhoheit.


Warum das für mich ein weiterer Pluspunkt für Perplexity ist

In meinem letzten Beitrag habe ich bereits erklärt, warum Perplexity für mich die bessere Wahl gegenüber OpenAI ist. Das neue DeepSeek R1 Modell verstärkt diesen Eindruck noch:

1. Mehr Wahlmöglichkeiten bei der KI-Nutzung

Perplexity entwickelt sich zu einer Plattform, die verschiedene KI-Modelle flexibel kombiniert, statt sich auf eine einzige Lösung zu verlassen. Das bedeutet, ich kann je nach Usecase das passende Modell auswählen – ein Konzept, das ich bei OpenAI oft vermisst habe.

2. Unzensierte und neutrale Antworten

Ein großes Problem vieler KI-Modelle ist, dass sie Themen aufgrund politischer oder wirtschaftlicher Interessen ausblenden oder weichspülen. Die Tatsache, dass Perplexity mit DeepSeek R1 auf unzensierte Antworten setzt, ist ein großer Schritt in Richtung unverfälschter Informationsbeschaffung.

3. Datenschutz und Hosting in der EU & USA

Gerade in Europa ist Datenschutz ein sensibles Thema. Dass DeepSeek R1 auf Servern in den USA und Europa läuft, gibt mir ein besseres Gefühl in Sachen Datenkontrolle.

4. Attraktive Pro-Nutzung

500 Pro-Suchanfragen pro Tag für zahlende Kunden – das ist eine ordentliche Hausnummer und zeigt, dass Perplexity hier nicht nur experimentelle Features einführt, sondern sie auch wirklich nutzbar macht.


Fazit: Perplexity bleibt die richtige Entscheidung

Dieses Update bestätigt meine Entscheidung, OpenAI hinter mir zu lassen. Während OpenAI sich weiterhin auf seine eigenen Modelle konzentriert, geht Perplexity einen offeneren, flexibleren Weg.

Mit der Einführung von DeepSeek R1 wird Perplexity noch leistungsfähiger – und ich bin gespannt, was als Nächstes kommt.

Was denkt ihr? Nutzt ihr Perplexity bereits oder bleibt ihr bei OpenAI?

DALL·E 2025-01-28 22.51.57 - A modern, minimalist design illustrating the transition from OpenAI to Perplexity. The image features a crossed-out OpenAI logo on the left and a high

Ich habe meinen OpenAI Account gekündigt – aber nicht wegen DeepSeek

Warum ich von OpenAI zu Perplexity gewechselt habe und wie sich das für meinen Usecase auszahlt.


Als Grafiker und AI Nerd setze ich auf KI-Tools, die mich im Arbeitsalltag effizient unterstützen. Über Monate hinweg war OpenAI ein fester Bestandteil meiner Workflows, doch letztlich habe ich meinen Account gekündigt. Der Grund? Nicht DeepSeek, sondern eine schlichtere, pragmatischere Alternative: Perplexity.


Warum OpenAI für mich nicht mehr die optimale Lösung war

OpenAI hat unbestreitbar viele Stärken: hochpräzise Antworten, vielseitige Anwendungsmöglichkeiten und eine aktive Weiterentwicklung. Doch für meinen speziellen Usecase – also die Unterstützung bei Recherche, Content-Generierung und Workflow-Automatisierung – sind die folgenden Aspekte immer wieder problematisch gewesen:

  1. Kostenstruktur
    OpenAI ist leistungsstark, aber je nach Nutzungsumfang werden die Kosten schnell unüberschaubar. Zwar ist im Abo über die Webseite alles Inklusive aber für API Zugang muss man separat zahlen.
  2. Overengineering
    Häufig brauche ich schnelle, präzise Antworten, ohne die Komplexität einer API-Integration oder umfangreicher Prompt-Optimierungen. OpenAI ist ein mächtiges Tool, aber genau das macht es in einigen Szenarien zu „zu viel des Guten“.
  3. Viele Optionen fehlen in Europa
    Die wirklich geilen Funktionen wie z.B. Sora funktionieren in Österreich nicht. Und der Operator ist nur in der 200,-/Monat Version erhältlich.

Die Vorteile von Perplexity für meinen Workflow

Perplexity bietet eine überraschend effektive Alternative, die für meine Projekte deutlich besser geeignet ist.

  1. Recherche-Optimierung
    Perplexity ist speziell für schnelle und präzise Antworten optimiert. Während OpenAI oft „generischere“ Ergebnisse liefert, setzt Perplexity den Fokus auf Informationsrecherche und fundierte, gut belegte Antworten. Das macht es ideal für Content-Ideen und fundierte Recherchen.
  2. Kosteneffizienz
    Für die tägliche Nutzung ist Perplexity wesentlich kostengünstiger. Die klare Struktur der Premium-Pläne sorgt dafür, dass keine versteckten Gebühren oder unkalkulierbaren Kosten entstehen.
  3. Einfache Integration
    Für meine Workflows in Kombination mit Tools wie n8n oder Make.com ist Perplexity ein Leichtgewicht. Es erfordert keine tiefgehenden API-Integrationen, sondern funktioniert „out of the box“ als Recherche-Tool.
  4. Trotzdem kein Verzicht auf GPT
    Mit dem Perplexity Abo kann ich immer noch GPT`s von OpenAI nutzen, hald nicht die aktuellsten, dafür habe ich auch Zugang zu Claude was für mein ein Plus ist.
  5. Transparenz und Quellenangaben
    Ein klarer Vorteil von Perplexity ist die konsequente Quellenangabe. Für Blogartikel, Konzepte oder E-Commerce-Content kann ich die verwendeten Daten schnell nachprüfen und fundiert argumentieren.

Wie ich n8n und Open-Source-Modelle integriere

Parallel zur Nutzung von Perplexity habe ich begonnen, mit Open-Source-Modellen und Self-Hosting zu experimentieren. Besonders in Kombination mit n8n, einer Open-Source-Workflow-Automatisierung, eröffnen sich hier spannende Möglichkeiten:

  • Kostenreduktion durch Self-Hosting
    Mit der Möglichkeit, n8n auf eigenen Servern zu hosten, spare ich mir die teuren Gebühren pro Workflow-Operation, wie sie bei Cloud-Lösungen anfallen.
  • Flexibilität für individuelle Workflows
    Durch Open-Source-Modelle kann ich verschiedene KI-Tools miteinander kombinieren und maßgeschneiderte Lösungen für Content-Planung oder Webdesign-Prozesse erstellen.
  • Sicherheit und Kontrolle
    Selbst gehostete Lösungen bieten volle Kontrolle über Daten und Prozesse – ein entscheidender Vorteil in sensiblen Projekten.

Fazit: Warum Perplexity für mich die bessere Wahl ist

Der Wechsel von OpenAI zu Perplexity war keine spontane Entscheidung, sondern das Ergebnis einer Abwägung zwischen Kosten, Flexibilität und Effizienz. Ich habe mir von Perplexity die vor und nachteile aufzählen lassen, diese dann in NotebookLM importiert und mit dann einen 20 minütigen Podcast zu dem Thema angehört um die optimale Entscheidung zu treffen.

Und Deepseek kann ich ja immer noch zusätzlich buchen wenn ich es brauche. 😉